Tipps für den/die Lehrer*in:

• rechtzeitig Zeitschriften von den Schülern, der Familie oder  dem Friseur sammeln lassen, ich selber habe einen großen Schrank voller Zeitschriften im Kunstraum
• je nach Thema, Papierschnipsel grob reißen
• oder Dinge exakt ausschneiden lassen, das ist immer eine gute motorische Übung
• je besser ausgeschnitten wird, desto realistischer wirkt eine Collage ( siehe verrückte Typen)
• für jede/n Schüler*in eine Klarsichthülle bereithalten, in der die ausgeschnittenen Teile bis zur nächsten Stunde verwahrt werden, Hülle mit Namenszettelchen versehen

Papiercollage, Klasse 1-3, 2011-2012

Papiercollage, Klasse 1-3, 2013-2014

1. Doppelstunde: Die Kinder färben mit Deckfarben Din A4 Blätter in den benötigten Farben ein und zerschneiden diese. Dann wird der Fotokarton mit einem Rahmen aus Buntpapiervierecken geklebt (Begrenzung). 

2. Doppelstunde: Jetzt legen die Kinder die einzelnen Schnipsel zu ihrem Tier zusammen und kleben dieses auf.

Materialcollage, Klasse 1-3, 2015-2016

Materialcollage, Klasse 1-3, 2013

Papiercollage, Klasse 1-3, Herbst

Textilcollage, Klasse 1-3, Winter

Papiercollage/Mischtechnik, Klasse 1-3, Ostern

Papiercollage, Klasse 4, Kandinsky

Collage mit Transparentpapier, Klasse 4, Kandinsky

Papiercollage, Klasse 4-6, Winter

Papiercollage, Klasse 4a, 2016

Papiercollage und Assemblage, Klasse 4, 2017

Klasse 4, 2017

Papiercollage nach einem Portraitfoto, Klasse 4-6

Genaue Beschreibung unter: Klasse 5, 2017

Papiercollage in 3-D, Klasse 5, Henri Rousseau

Materialcollage, Klasse 5, 2008-2012

Papiercollage, Klasse 5, 2013-2015

Papiercollage, Klasse 5, 2013-2015

Papiercollage, Klasse 5, Lucas Cranach

Papiercollage inspiriert durch einen Ausstellungsbesuch zu Hieronymus Bosch, Klasse 5

Collage aus selbstgemalten Zutaten, Klasse 6, 2008-2012

Papiercollage, Klasse 6,  2008-2012

Surreale Papiercollage, Klasse 6, 2013-2014

Papiercollage, Klasse 6, 2008-2012

Papiercollage/Mischtechnik, Klasse 6, 2015-2016

Papiercollage in 3-D, Klasse 6, 2013-2014

Assemblage, Klasse 6, 2008-2012

Papiercollage, Klasse 6, 2008-2012

1 IKEA-SPIEGEL(1,50€) s.u., GLASNUGGETS, MUSCHELN, FLIESENreste, STEINE, PLASTIKFIGUREN,CUTTERMESSER oder Messer,HOLZLEIM VON PONAL ODER UHU,KLEINER PINSEL, PLASTIK"SCHNAPSGLÄSCHEN" AUS DEM BILLIGSHOP, FUGENMASSE FÜR INNENFLIESEN ,2 Packungen GUMMIHANDSCHUHE, evtl. GUMMISPACHTEL, PLASTIKLÖFFEL, Haushaltstücher  

Dieses Projekt habe ich vor genau 6 Jahren das letzte Mal durchgeführt (siehe auch unter Projektwoche). Nur leider sind mit damals alle Bilder aus dem Arbeitsprozess der Schüler*innen verloren gegangen, so dass man die einzelnen Arbeitsschritte nur schwer nachvollziehen konnte.

Jetzt folgt eine ausführliche Beschreibung mit Bildern!

1. Doppelstunde:

1. Der Holzrahmen des Spiegels wird mit dem Cuttermesser aufgeraut, so halten die Mosaiksteine später besser.
2. Den Holzleim  in kleinen Plastikgläschen verteilen, diese werden später weggeworfen.
3. Mit einem kleinen Pinsel werden die ausgewählten Steine, Muscheln oder Mosaiksteine (in kleinen Plastikschüssel sammeln lassen) mit dem Holzleim bestrichen und auf den Rahmen geklebt.
4. Die Abstände der einzelne Elemente sollten nicht zu groß sein, da die später aufgetragene Fugenmasse nur eine Fugenbreite von  18mm ausfüllt, ohne beim Trocknen zu reißen. 
5. Ob die einzelnen Teile von Innen nach Außen oder umgekehrt geklebt werden, ist egal. Wer möchte, klebt die Steine bündig zur Rahmenseite an. 
6. Große Fliesen mit dem Hammer kleinschlagen. Diese Arbeit war sehr beliebt, durfte aber nur mit Schutzbrille und "Sicherheitshandtuch" ausgeübt werden.
7. Ist der Spiegel beklebt, muss der Holzleim bis zur nächsten Doppelstunde durchtrocknen.

2. Doppelstunde:

1. Tische sollten mit Plastikplanen oder Zeitungspapier abgedeckt werden.
2. Der Lehrer/ die Lehrerin rührt nach Anleitung die Fugenmasse an. Achtung! Hier sollte man eine Schutzbrille tragen. Die durch das Umschütten entstehenden Staubwolken haben meine Augen leider ziemlich gereizt, so dass ich am nächsten Morgen mit kleinen Schweinsäuglein aufgewacht bin.
3. Die Konsistenz der Fugenmasse ist dann richtig, wenn sie sich wie Schlagsahne umrühren lässt.
4. Die Fugenmasse wird auf Plastikschalen und an die Kinder verteilt. Ab jetzt haben die Kinder ca. 1 Zeitstunde die Fügen zu füllen.
5. Die Kinder müssen bei dieser Arbeit unbedingt Schutzhandschuhe tragen!!!! Warnhinweise auf der Packung beachten!!!
6. Nun wird die Fugenmasse von den Kindern mit einem Plastiklöffel  auf dem Spiegelrahmen verteilt . Dabei streichen die Kinder vorsichtig mit dem Spachtel (vermutlich würde hier auch eine dickeres Stück Pappe als  Spachtel funktionieren) die Masse zwischen ihre Mosaiksteine und füllen so die Fugen. Mit dem Finger (im Handschuh!) wird ein wenig nachgeholfen. Nach ein wenig Übung klappte das bei allen ziemlich gut. Es entstand nur Panik, weil der Spiegel und alle  Mosaiksteine bekleckert werden. Da muss man den Kindern klarmachen, dass diese nach dem ersten Antrocknen ganz einfach wieder gereinigt werden können. Nur die Muscheln- und Schneckenhäusern, sowie die Plastikfiguren sollte man vorher schon mal mit dem Tuch reinigen.
7. Fugenmasse trocknen lassen und am Ende der Stunde oder in der nächsten Stunde den Spiegel mit Papiertüchern feucht und trocken reinigen. 

Einige fertige Spiegel: