Die Kinder erhalten zu 7 verschiedenen Schiffs"bildern" der Kunstgeschichte Puzzleteile.
Ihnen ist weder das einheitliche Thema noch sind ihnen die Bilder bekannt.
Jedes Bild besteht aus 6 Puzzleteilen, die zu einem Bild zusammengefügt werden müssen.
Aufbau der Stunde:
Folgende Künstler habe ich ausgewählt:
Hieronymus Bosch, William Turner, Vincent van Gogh, Paul Klee, Friedensreich Hundertwasser, James Rizzi, Ai Weiwei
Vertiefung:
Nun folgt ein kleines Bilderquiz:
Weitere Vertiefung:
Nähere Angaben zu den Bildern und den Künstlern, sowie das Faltbuch könnt ihr gerne bei mir anfordern.
Zur nächsten Stunde bringt jedes Kind einen oder zwei Eierkartons mit in den Kunstunterricht.
Wir sprechen über noch einmal über die Bilder und über die verschiedenen Schiffsmodelle, die dort zu sehen waren.
Ein alter Dreimaster, ein Dampfschiff, ein Ruderboot, ein Kreuzfahrtschiff, ein "Rettungsboot"?
Welche Schiffsmodelle gibt es noch? Containerschiffe werden genannt, aber auch U-Boote.
Was ist ein Katamaran?
Nach dem Gespräch werden die Eierkartons mit Deckfarben oder Gouache bemalt und je nach Schiffsmodel mit Segeln oder Dampf oder Fracht versehen. Girlanden und Wimpel schmücken nicht nur das Partyboot.
Einstieg:
Die Aufgabenstellung der nächsten Stunden wird den Kindern mitgeteilt:
Hausaufgabe:
Bringt bis zur nächsten Kunststunde Recyclingmaterial aus eurem Haushalt mit, aus denen ihr ein schwimmfähiges Schiff basteln könnt.
Vorbereitungsstunde:
Im Schwimmlabor
Experiment "Schwimmt oder schwimmt nicht"
Auf dem Tisch steht eine große, durchsichtige Wanne mit Wasser.
Die Kinder testen ihr mitgebrachtes Material und stellen vorher die Vermutung
Schwimmt oder schwimmt nicht.
Folgende mitgebrachten Materialien werden auf ihre Schwimmfähigkeit hin überprüft:
Petflasche, Eierkarton, Milchtüte, Schwamm, Styroporstück, Rinde, Tannenzapfen, Toilettenpapierrolle,
Plastikschale mit Löchern im Boden, Metalldeckel, Haushaltsrolle (stabiler Innenkern),
Interessant, wie schnell der Eierkarton sich auflöst und der Pappkern der Haushaltsrolle instabil wird.
Wir tauchen Gegenstände mit dem Finger unter, manche kommen wieder hoch andere bleiben am Boden.
Wir diskutieren, welche Materialien sich für einen Schiffsbau am besten eignen.
Der Eierkarton scheidet da schon mal aus.
Wieso schwimmen echte Schiffe, sie sind doch aus Eisen?
Dies kann man gut mit einer größeren Kugel Knete demonstrieren.
Ins Wasser geworfen geht diese sofort unter.
Was kann man machen, damit die Knete schwimmt?
Wird die Knetkugel ausgewalzt und zu einem Bootskörper geformt, schwimmt sie.
So haben wir nebenbei noch ein paar physikalische Erfahrungen gemacht und etwas über Hohlräume und deren geringere Dichte praktisch erfahren.
1. Doppelstunde:
2. Doppelstunde:
3. Doppelstunde:
Stapellauf der Schiffe im Schulteich!
Aufbau der Unterrichteinheit:
A. Vorbereitung Fotos für die Bullaugen
1. Doppelstunde
Die Kinder wissen nicht, wofür ich die "Loch"-Fotos gemacht habe.
Nun präsentiere ich ihnen zu Beginn der Stunde die fertigen Bullaugenfotos.
(In Wirklichkeit sind die Kinder natürlich ohne Piratenmaske abgebildet!)
Die Motivation, zu diesen Bullaugen nun ein entsprechendes Schiff zu gestalten, ist groß.
Wir besprechen, was wir alles für ein Schiffsbild brauchen: Das Schiff, Masten, evtl. Segel, Wellen, Himmel, Tiere? .
Ich teile die Kinder, je nach Interesse, in Gruppen:
Bemalen des weißen A3 Tonpapiers für
Statt der Gouachefarben könnt ihr die Papierbögen natürlich auch mit Wasserfarben aus dem Deckfarbenkasten und Deckweiß bemalen. Mit Gouache geht es nur schneller und die Farben leuchten intensiver.
2. Doppelstunde:
Wellen
Himmel
Schiffsrumpf
Fische und Vögel werden weitergemalt und exakt ausgeschnitten.
3. Doppelstunde
Montage der einzelnen Ebenen ( Lehrer*in und einzelne Schüler*nnen)
Das Ganze hört sich schwierig an, aber ihr könnt es ja auch eine Nummer kleiner machen.
Dieses Gemeinschaftsbild wurde größer als gedacht , ca 2,50m x 2,00m!
Anmerkung!!
Aus zeitlichen Gründen ( Sommerferien .-) ) konnte ich diese Einheit nicht komplett in einer Klasse durchführen. In all meinen drei JüL-Klassen (heterogene Klassen 1-3) habe ich das Thema Schiffe mit dem ersten Teil "Schiffe in der Kunst" eingeführt. Im Anschluss hat eine Klasse die Eierkartonschiffe gebastelt, die andere konstruierte schwimmfähige Schiffe und mit einer weiteren Klasse gestaltete ich das Gemeinschaftsbild.
Ob ich wirklich alle 4. Teile in einer Klasse behandeln würde, weiß ich nicht.
Ich denke, beim nächsten Mal würde ich die Eierkartonschiffe weglassen und dafür Schiffscollagen aus Zeitschriftenpapier (s.u.) kleben lassen. Dann das Gemeinschaftsbild gestalten und als Höhepunkt am Schluss die schwimmfähigen Schiffe bauen lassen.
Vor 11 Jahren habe ich mit einer 5. Klasse ebenfalls eine Einheit (Projektwoche) zum Thema Schiffe durchgeführt.
Damals collagierten die Kinder zu Beginn der Einheit Schiffe aus Zeitschiften- und Zeitungspapier, dann wurden ebenfalls kleine Schiffe aus Recyclingmaterial gebaut, und die Einheit mit einem riesigen, schwimmfähigen Schiff abgeschlossen.
Workshop mit dem Titel "Aus Müll wird Kunst".
Das Herz ist das Organ unseres Körpers, das die meisten Zitate und Gedichte für sich in Anspruch nehmen kann.
In unserer Kultur spielt das Herz eine große Rolle.
Es ist weit mehr als der pochende Muskel.
Seine Bedeutung ist vielschichtig.
Das Herz ist der Sitz des Lebens und der Liebe.
Erst ab dem 16. Jahrhundert wurde das Herzsymbol in Europa populär.
Es entspringt der stilisierten Darstellung von Feigen- und Efeublättern.
Im 12.-13. Jahrhundert tauchen in der Minneliteratur rot gefärbte Efeublätter in Liebesszenen auf.
Im 15. Jahrhundert wird das Herzsymbol in seiner jetzigen Form auf französische Spielkarten gemalt
und so in ganz Europa und schließlich weltweit bekannt.
Heute werden unsere Textnachrichten von Herzen werfenden Smileys begleitet.🥰😍😘
Das Herz ist wohl das weltweit bekannteste Symbol und aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken.
Jedes Jahr überlege ich, was ich mit den neuen Erstklässlern am Anfang des Schuljahres gestalten kann.
Was können sie schon? Wo brauchen sie Hilfe? Welche Techniken sind möglich, welche zu anspruchsvoll?
Meistens sind die Kinder vollkommen unterschiedlich in ihren individuellen Voraussetzungen, zudem sind unsere Klassen altergemischt ( 1.-3.), da ist es schwierig ein Thema zu finden, das allen Ansprüchen genügt und Spaß macht.
In diesem Jahr starte ich das Schuljahr mit der Unterrichtseinheit " Kunst mit Herz".
Möglicher Einstieg:
Ich bitte jedes Kind, zu Hause nach Gegenständen in Herzform oder mit Herz zu suchen und diese zur nächsten Stunde mitzubringen.
Alle Herzgegenstände werden vorgestellt und in die Mitte des Tisches gelegt.
Nun werden einem Kind (freiwillig) die Augen verbunden, es erhält einen der Gegenstände, dieser muss ertastet werden. Dabei wird gleichzeitig die Herzform und das Material ertastet.
Wir sprechen über die Form, aber auch darüber, wie man die Herzen sortieren könnte.
Möglichkeiten: Farbe/ Material (Plastik, Holz, Glas, Stoff, Metall) /Größe/ Funktion.
Ich erkläre den Kinder, dass ich ein Gemeinschaftsbild mit ihnen gestalten möchte.
Ein großes Bild, das sich aus vielen Herzen zusammensetzt.
In die Mitte des Bildes möchte ich ein Klassenfoto kleben.
Wir sprechen über die Symbolik des Herzes. Was bedeutet es?
Was hätte ein Gemeinschaftsbild mit den Herzen aller Kinder einer Klasse für eine Aussage?
Arbeitsauftrag:
Anhand eines Beispiels erkläre ich die genaue Vorgehensweise:
Arbeitsschritt 1 : Vorzeichnung
Bild 1
So zeichnet man ein Herz:
Zeichne ein großes V, oben drauf kommt eine 3 oder das" Vogelzeichen" .
Bild 2
So zeichnet man einen Rahmen (Diff.) :
Male jeweils einen Punkt in jede Ecke.
Bild 3
So entsteht ein Rahmen
Verbinde die ersten beiden Punkte mit einer Linie
Bild 4
Wenn du alle Punkte miteinander verbunden hast, hat dein Bild einen Rahmen.
Du kannst Muster in dein Bild zeichnen, z. B. in den Hintergrund.
Du kannst auch dein Herz mit Mustern gestalten.
Arbeitsschritt 2 : Ausmalen des Bildes
Jetzt kann du dein Bild ausmalen.
Male so gut aus, dass deine Farben leuchten.
Ist noch etwas weiß zu sehen?
Dann nimm einen Textmarker und fülle die weißen Lücken auf.
Der Textmarker bringt deine Farben zum Leuchten
Damit sich das Herz besser vom Hintergrund abhebt, umrande es zum Schluss mit einer schwarzen Umrisslinie.
Das kann du auch deine Muster oder Linien mit dem schwarzen Stift umranden oder nachzeichnen.
Arbeitsschritt 3 : Den eigenen Namen ausschneiden und auf das Bild kleben
Ist dein Bild fertig ausgemalt?
Suche aus den Buchstabenblättern die Buchstaben für deinen Namen.
Schneide die Buchstaben aus und klebe deinen Namen an eine passende Stelle in dein Bild.
Hier ein kleine Auswahl von Herzbeispielen:
Nicht nur Ersties haben noch Schwierigkeiten mit dem Ausmalen.
Die Textmarker sind eine tolle Hilfe und Motivation.
Sie dürfen bei mir aber nicht zum "reinen" Ausmalen benutzt werden.
Ein Kind bekommt sie von mir erst dann, wenn eine Fläche schon bemalt wurde.
Nun darf es mit dem Textmarker über die Fläche fahren und so die weißen Stellen in windeseile und kinderleicht einfärben. Die Buntstiftfarben beginnen zu leuchten und das Bild fängt an zu strahlen.
Die Textmarker habe ich auch schon bei den aktuellen Gemeinschaftsbildern der 5.-6. Klassen eingesetzt.
Die meisten Kinder finden es "echt cool", damit malen zu dürfen
Ich habe dieses Set mit 23 Stiften für 18€ im Internet gefunden!
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Wer meine Seite kennt, der weiß, dass es mir in meinem Unterricht auch immer darum geht,
einen "Bilderpool" bei den Kindern anzulegen.
Ich möchte gerade auch den jüngeren Kinder Werke verschiedener Künstler*innen nahe bringen,
und dabei die Biografie des Künsters altersgemäß behandeln.
So auch in dieser Stunde:
Die Kinder erhalten von mir 14 Bildkarten auf denen Kunstwerke verschiedener Künstler*innen abgebildet sind.
Auf jedem Bild sieht man ein oder mehrere Herzen, s.o. .
Es handelt sich jeweils um 2 Werke von Chris Uphues, James Rizzi, Jim Dine, Romero Britto, Frida Kahlo, Keith Haring und von Banksy.
Ich habe sechs Spiele vorbereitet, das heißt, die Klasse wird in Vierergruppen aufgeteilt.
Ihr dürft jetzt Memory spielen.
Ihr bekommt 14 Karten mit Bildern.
Im Unterschied zu einem richtigen Memoryspiel sind die Bilder aber ein wenig verschieden.
Ihr müsst die Karten offen,mit dem Bild nach oben, auf den Tisch legen.
Schaut euch alle Bilder genau an.
Immer zwei Bilder gehören als Paar zusammen.
Sie sind von ein und dem selben Künstler gemalt.
Legt diese Bilder als Paar nebeneinander.
Schon nach wenigen Minuten ist die erste Gruppe fertig.
Selbst die Gruppe, die nur aus Ersties besteht, hat keine Probleme, die richtigen Paare zusammenzulegen.
Nur bei Rizzi und Britto müssen die Kinder oft noch einmal genauer hinschauen.
Was haben alle Bilder gemeinsam?
Schnell wird klar, dass auf allen Bildern Herzen abgebildet sind.
Ein Künstler malt die Herzbilder anders?
Um welche Bilder handelt es sich? Was ist anders?
Die Kinder halten die Bilder hoch und begründen.
Während alle anderen Künstler das Herzsymbol für ihre Kunstwerke verwenden, malt Frida Kahlo das Herz realistisch.
Bisher habe ich die Namen der Künstler noch nicht verraten.
Nun erhalten die Kinder Fotografien der jeweiligen Künstler mit deren Namen und einem kleinen Bildhinweis.
Sie sollen die Fotos der Künstler dem jeweiligen Bildpaar zuordnen.
Keith Haring, Chris Uphues und Jim Dine erkennen die Kinder an ihrem Malstil, der sich auf den Fotografien wiederfindet. Frida Kahlo erkennen sie, da sie genauso ausssieht wie auf den zwei Selbstportraits.
Bei Rizzi und Britto muss man schon genauer hinsehen, dann klappt das auch.
Und Banksy kann im Ausschlussverfahren zugeordnet werden.
Jetzt gebe ich den Kindern mündlich kurze Infos zu den Künstlern, anhand derer sie die Künstler identifizieren können.
Beispiel:
Wer bin ich?
Ich habe immer die Sonne im Herzen.
Keine Wunder, denn ich komme aus Brasilien.
Dort scheint die Sonne fast immer.
Vielleicht leuchten meine Farben deshalb auch so kräftig.
Meine Farbflächen sind mit dicken schwarzen Linien umrandet.
Auch die Herzen in meinen Bildern.
Ich liebe Muster, deshalb findest du in meinen Bildern ganz viele davon,
dicke oder dünne Streifen, große oder kleine Kreise.
Wer bin ich? (Romero Britto)
Die Kinder halten das Foto des jeweiligen Künstlers hoch und ich kontrolliere.
Ein einfaches Spiel!
Besonders das Schicksal von Frida Kahlo interressiert die Kinder sehr.
Und wieso gibt es wohl kein Bild von Banksy?
All das besprechen wir altersgemäß und so ausgiebig, wie es die Klasse noch konzentrationsmäßig aushält.
Am Ende der Stunde darf das Memory zur Vertiefung/ weiteren Bildeinprägung mit verdeckten Karten gespielt werden.
Habt ihr Interesse an der Einheit? Dann meldet euch❤️ !
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Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Origami, aber dieses besondere Faltpapier hat es mir angetan. Es gibt in dem Buch 333 Papiere mit wunderschönen Farbabstufungen und Mustern. 333 Faltpapiere kosten gerade mal 9,99€ . Ein super gutes Preisleistungverhältnis . Am Anfang des Buches findet man zahlreiche Anleitungen unter anderem auch die Herzen. Wer nicht auf Neon steht, es gibt weitere Bücher aus der Serie:
Watercolours, Alcohol Ink, Mandalas, Pflanzen, Dschungeltieren oder japanische Muster.
Auch die Kinder waren von dem farbenprächtigen Papier begeistert und ich musste sie leider in ihrem Falteifer bremsen!
Aufbau der Stunden:
Während des Plaktawettbewerbs habe ich den Kinder viel von Friedensreich Hundertwasser erzählt.
Vor allem über seine Architektur und das Baumrecht und das Fensterrecht.
Nun wollen wir uns mit dem Maler Hundertwasser beschäftigen.
Hundertwasser hasst die gerade Linie, da sie in der Natur nicht vorkommt. Er liebt Spiralen, als Symbol für Leben und Tod. Auch in seinen Bildern tauchen diese immer wieder auf.
Nach dem ich den Kindern Ereignisse aus dem Leben von Friedensreich Hundertwasser erzähle, schaue ich mir mit ihnen ein kurzes Video von Lars Reimers zu Friedensreich Hundertwasser an.
Lars Reimers ist ebenfalls Kunstlehrer und hat wunderbare Kunstvideos zu verschiedenen Künstlern, aber auch zu verschiedenen Kunststilen entworfen.
Man kann sie sehr gut im Kunstunterricht als Einführung zeigen und er füllt damit endlich eine Lücke,
denn so gute und informative Einführungsvideos für den Kunstunterricht in der Grundschule sind Mangelware!!!
Also ich kann euch seinen YouTube Kanal nur wärmstens empfehlen und zeige euch hier sein Video zu Friedensreich Hundertwasser.
Alle Videos enthalten am Ende einen Arbeitsauftrag!!
Auch für Musiklehrer*innen ist dieser Kanal sehr interessant!
Im Anschluss an das Video habe ich den Arbeitsauftrag präzisiert.
Es ist nicht so einfach, wie man denkt. Nicht alle Kinder haben sofort eine Spirale hinbekommen.
Diese Doppelstunde hat allen sehr viel Spaß gemacht! Und ich habe dieses Thema sogar in einer vierten Klasse mit viel Begeisterung durchgeführt. Einfach, effektiv, plakativ, dekorativ!
Sind alle Spiralbilder fertig, werden sie als großes Gemeinschaftsbild aufgehängt.
Zu Beginn der Stunde zeige ich den Kinder das kurze Video: Was ein Zebra alles kann.
Die Kinder amüsieren sich prächtig und wollen den kurzen Film gleich noch einmal sehen.
Dann beginnt das Gespräch: Wieso ist das Zebra so traurig? Wovor fürchtet es sich? Was passiert, als die anderen Zebras dazu kommen? Wieso ist das Zebra überrascht, über die Reaktion der anderen? Was hat es erwartet?
Habt ihr auch schon mal so etwas erlebt, euch gefürchtet, dass die anderen euch auslachen??
Es gibt zu diesem Film weiteres vertiefendes Unterrichtsmaterial zum Ausdrucken von Planet Schule.
Ich habe die Kinder nach dem Unterrichtsgespräch lediglich aufgefordert, viele verschiedene Zebras zu malen.
Dazu wurden die Formen des Zebras von mir kurz am Board skizziert (s.u.) und später wieder weggewischt.
Die Kinder mussten ihre fertig gezeichneten Zebras ausschneiden und durften sie dann an eine beliebige Stellen im vorbereiteten Bildgrund aufkleben.
Wer kein weiteres Zebra malen wollte, durfte einen Baum malen oder eine Sonne.
Nach dem Kunst-Raum-ABC (s.u.) und der Suche nach Buchstaben im BK-Raum, dürfen die Kinder nun ein Bild mit ihrem Namen (2.-3. Klasse) oder mit dem Anfangsbuchstaben ihres Namen (1. Klasse) gestalten.
1. Doppelstunde
2. und 3. Klasse:
1.+2.+3. Klasse:
Ist der Name zu lang, können sich zwei Buchstaben ein Kästchen teilen.
Oder man nimmt die zwei Buchstaben des Vornamens und die zwei ersten Buchstaben des Nachnamens.
Oder man nimmt die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Familienmitglieder.
Lehrerbeispiel:
2. Doppelstunde
Achtung!!!
Manche Kinder mussten noch in der 2. Doppelstunde mit Deckfarben malen.
Der Bildgrund muss aber trocken sein, bevor man mit der Ölkreide darüber malt.
Für diese Fälle habe ich einen Fön, der mir hilft!!
Die Pastellkreide lässt sich nicht über die Ölkreide malen.
Sie haftet nur auf dem Deckfarbengrund.
Schon lange hatte ich die Idee, ein Kunst-Raum-ABC mit den Kinder zu legen.
Da unsere ersten drei Klassen jahrgangsübergreifend unterrichtet werden, das heißt Erst-, Zweit -und Drittklässler in einer Klasse zusammen lernen, konnte ich dieses Projekt schon relativ kurz nach der Einschulung der sehr fitten Ersties realisieren. Ansonsten würde sich das Thema bestimmt gut am Ende der 1. Klasse oder darüber hinaus anbieten.
Die Aufgabe:
Auf der Klassenfahrt habe ich eine Teetasse mit Küsten-ABC Wörtern gekauft:
A wie Anker, B wie Boje etc. .
Am Anfang war die Aufgabenstellung ein wenig verwirrend, aber nach dem die Kinder die ersten Buchstaben gelegt hatten, waren sie im vollem Suchfieber nach passenden Wörtern und geeigneten Gegenständen.
Auch die Ersties haben eifrig bei der Suche und beim Legen mitgeholfen.
2. Doppelstunde
Erste Ergebnisse (Fotos) werden von mir am Board gezeigt und die Buchstaben genannt:
" F wie Filzstift", D wie Deckweiß, K wie Klebestift.
Dann wird weitergesucht.
Bei einigen Dingen musste ich den Kindern ein wenig auf die Sprünge helfen,
so zum Beispiel beim C oder auch beim O und V.
Auf die Glühbirnen für Idee sind die Kinder gekommen.
Bearbeitung per Photoshop (siehe Poster oben)
3.Doppelstunde
In der nächsten Stunde zeige ich den Kindern alle gefundenen Buchstaben.
Gemeinsam sprechen wir: Z wie Zirkel, R wie Radierer etc. (Man hätte am Aktivboard die Buchstaben sortieren, oder aber Fotos entwickeln und in Reihenfolge des ABCs sortieren lassen können)
Zum Schluss präsentiere ich den Kindern ihr Kunst-Raum-ABC als großes Plakat im Posterformat (s.o.)!
Die Kinder sind beeindruckt von der Wirkung und stolz auf ihr gemeinsam gestaltetes Kunst-Raum-ABC.
Jedes Kind erhält von mit einen 10x15cm Fotoabzug des ABCs für zu Hause oder für die Federtasche.
Die von den Kinder gefundenen Wörter (nicht alle waren zum Legen des Anfangsbuchstaben geignet):
Anspitzer, Bleistift, Buntstift, Cutter-Messer, Comic, Deckweiß, Deckfarben, Eimer, Edding, Farbe, Federtasche, Gummiband, Glitzer, Glanzpapier, Hocker, Holz, Ideen, Jaxonölkreide, Klebestift, Kleister, Lineal, Malbuch, Nadel, Nagel, Ordner , Origami, Pinsel, Papier, Quadrat, Radiergummi, Stift, Sieb, Schere, Schnur, Tuschkasten, Unterlage, Uhr, Vogelsand, Wachsmalstifte, Wolle, X,Y, Zahnstocher, Zahnbürste, Zirkel, Zeichenblatt
Das Wetter ist schön, die Sonne scheint... in diesem immer noch überwiegend kalten Frühling ein Muss, mit den Kinder an die frische Luft zu gehen und super Corona conform.
Aber nicht ohne eine entsprechende Kunstaufgabe!
Motiviert werden die Schüler*innen durch ein lustiges Video, das ich euch hier leider nur als Link angeben kann:
https://thekidshouldseethis.com/post/78579044772
Danach gehen wir selber auf Suche nach vielen vergnügten Gesichtern und dabei haben auch die Kinder jede Menge Spaß und ehe man sich versieht, ist die Kunststunde auch leider schon wieder vorbei.
Gelernt haben wir dabei:
Gesichter gibt es überall, man muss nur seine Augen und die Fantasie trainieren und schon entdecken wir lustige Clownsgesichter, alte schrullige Waldgeister, das Sams, einen Elefanten und Edvard Munchs Schrei!
Und noch vieles mehr...
An diese Einheit kann man dann auch gut die Küchengeister anschließen oder Geistergesichter im BK-Raum suchen.
Ganz lieben Dank an Irene für den Videotipp und herzliche Grüße nach Hamburg!
Aufbau der Unterrichtseinheit:
Eine genaue Beschreibung zu dieser Doppelstunde findet ihr unter Klasse 4, 2020
Im Anschluss an die Bildbetrachtung kann man den Kindern eine Kopiervorlage von Georg, dem Drachentöter zum Ausmalen geben:
Wahlweise Der heilige Georg II von Wassily Kandinsky oder aber auch Der heilige Georg von Albrecht Dürer
Die Bilder bieten noch einmal Gesprächsanlass, da die Szene, in der Georg den Drachen tötet, hier sehr konkret dargestellt wurde. Könnte auch abgekoppelt in der nächsten Stunde stattfinden...
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Material: 1 Roter Fleck aus rotem Tonpapier, Ölkreide , weißes Zeichenpapier in A4
26 ausgeschnittene rote Flecke werden an die Kinder verteilt. In Form und Farbe sind sie identisch mit dem roten Fleck aus Kandinskys gleichnamigen Bild. Doch das wissen die Kinder nicht. Die Kinder legen den Fleck auf ihr Zeichenblatt.
"Was könnte aus diesem roten Fleck wohl werden??"
"Hast du eine Idee?"
"Klebe den roten Fleck auf dein Zeichenblatt!"
" Male dein Bild mit Ölkreide."
Es ist immer wieder erstaunlich, wie ideenreich und fantasievoll sich die Kinder bei diesen assoziativen Übungen zeigen!
Am Ende der Stunde werden die verschiedenen Ideen präsentiert und Kandinskys Der rote Fleck 2 von 1921 gezeigt.
Sammeln ist ein urmenschlicher Instinkt. Kommen wir heute von unseren Jagdzügen zurück, so haben wir Tüten voller Muscheln, Steine und Krebspanzer gesammelt. Sandgeschliffenes Glas, das so geheimnisvoll leuchtet oder sogar versteinerte Zeugen einer längst vergangenen Zeit. Wir tuen das, was der Mensch seit Urzeiten tut:
Finden, nach Hause tragen, ordnen und verstehen.
Durch die Lust am Sammeln hat der Mensch sein Wissen über die Welt vermehrt.
In den Wunderkammern der Fürsten und Könige wurden Dinge präsentiert, die einen priviligierten Kreis von Menschen in Erstaunen und Entzücken versetzen sollten. Dinge, die zuvor noch nie gezeigt und gesehen wurden.
Von ausgestopften Elefanten über Krokodilskelette bis zu seltenen Gesteinen und Mineralien in den Privatsammlungen der Gelehrten. Diese Wunderkammern waren die Vorläufer unserer heutigen Museen.
Der Aufbau dieser Unterrichtseinheit ist ungewöhnlich und befasst sich mit dem eigentlichen Sammeln eher im weitesten Sinn:
Das Sammeln von Wörtern ist wohl nicht sehr verbreitet ;) ! Aber ich wollte schon lange dieses bezaubernde Bilderbuch, Die große Wörterfabrik ,im Kunstunterricht einsetzen, bisher jedoch ohne zündende Idee.
So beschäftigen wir uns am Anfang der Einheit mit einer Sammlung von wichtigen Wörtern und diskutieren über ihre Bedeutung für unserer Leben.
Weiter geht es in der Einheit mit der Auflösung meiner Knopfsammlung, um gestalterische Prozesse durch Assoziationen zu initiieren.
Dann werden wir uns mit den Wunderkammer des 17. und 18. Jahrhundert beschäftigen. Was damals gesammelt und ausgestellt und nur einem kleinen Kreis an Menschen gezeigt wurde, war kurios und hat die Menschen in Erstaunen versetzt. Heute sind diese Dinge für uns nicht außergewöhnlich. Durch die Nachfolger der Wunderkammern, unsere zoologischen und botanischen Gärten, unsere Naturkunde- und Kunstmuseen, sind all diese Dinge der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
In dieser Einheit möchte ich, dass die Kinder ihre eigene Wunderkammer gestalten. Aus Recyclingmaterial dürfen die Kinder wundersame Dinge gestalten und in einer gemeinsamen Ausstellung präsentieren.
Anmerkung zur Wunderkammer:
Durch den Lockdown kam es nicht zu der geplanten Umsetzung.
Das Thema Wunderkammer beschäftigt mich noch, aber mir fehlt noch der richtige „Aufhänger“ für die Durchführung.
1. Doppelstunde:
Diese Stunde könnte auch im Deutschunterricht stattfinden!
Ich lese den Kindern die Geschichte Die große Wörterfabrik vor:
Es geht um ein Land, indem es Wörter nur zu kaufen gibt. Dann muss man sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Der kleine Paul braucht dringend Wörter, um Marie sein Herz zu öffnen. Aber wie soll er das machen, er besitzt lediglich 3 Wörter die er in einem Netz gefangen hat: Kirsche...Staub...und Stuhl...
Wir sprechen über die Geschichte und diskutieren im Anschluss , wie wir uns in so einem Land fühlen würden?
Welche Wörter wären für uns wichtig, wenn wir- wie Paul- nur wenige Wörter zur Verfügung hätten?
In Zeitschriften suchen die Kinder nach wichtigen Wörtern, die Ersties werden von den Zweit-und Drittklässlern unterstützt. Viele können schon richtig gut lesen.
Am Ende der Stunde werden alle Wörter gesammelt .
2. Doppelstunde:
In der nächsten Woche lege ich die Wörter auf ein weißes Papier. Die Kinder lesen die Wörter vor. Manche Wörter müssen erklärt werden ( z.B. Kultur, ist wirklich von einem 2. Klässler ausgeschnitten worden, ebenso Erziehung!!!) . Wieso findet jemand das Wort Bitte wichtig? Wieso wurde Danke ausgeschnitten? Natürlich sind für viele die Wörter Liebe,Familie oder Freund/in bedeutend. Bei manchen Wörtern ist nicht mehr klar, wieso sie ausgeschnitten wurden, sie werden zur Seite gelegt. Aus den verbleibenden Wörtern gestalten wir ein Plakat.
Wer Lust hat, kann nun weitere Wörter drucken oder schreiben.
Nachdem wir wichtige Wörter gesammelt haben, sprechen wir am Anfang der nächsten Doppelstunde über das Sammeln im Allgemeinen:
Was sammelst du? Wieso findest du diese Dinge schön? Wieso macht Sammeln Spaß?
Von Spielzeugautos über Sammelkarten bis zu Muscheln und Steinen, jedes Kinder hat eine kleine oder große Sammlung.
Nach diesem Einstiegsgespräch präsentiere ich den Kindern meine Knopfsammlung in der Kiste.
Zeit, einen Teil davon abzugeben!
Jedes Kind darf sich zunächst einen Knopf aus der Kiste aussuchen. Damit dieses Prozedere nicht zu lange dauert, zähle ich und bei drei muss ein Knopf genommen werden. Später darf getauscht werden. Die Kinder legen den Knopf auf ein weißes A4 Blatt, das vor ihnen liegt!
Sie erhalten den Auftrag aus ihrem Knopf ein Bild zu gestalten:
Schau dir deinen Knopf genau an!
Mal ein Bild mit deinem Knopf.
Dein Knopf darf sich in alles verwandeln, er darf nur kein Knopf, z.B an einem Hemd oder einer Jacke, bleiben!
Was könnte aus deinem Knopf werden?
Erstaunlich, wie schnell die Kinder Ideen haben, nur wenige wollen ihren Knopf tauschen!
Manche brauchen, um ihre Idee umzusetzen , einen zweiten oder dritten Knopf!
Ist klar, wo der Knopf seinen Platz finden soll, klebe ich ihn mit der Heißklebpistole fest.
Da die Knöpfe in Größe, Farbe und Form sehr unterschiedlich sind, haben die Kinder ganz verschiedene Assoziationen und es kommt zu einer Vielzahl an gestalterischen Idee, siehe unten!!!
Diff.: Kinder, die schon fertig sind, erhalten ein großes weißes Blatt und können die restlichen Knöpfe sortieren oder zu einem Bild legen! (Dieses hätte ich auch als Einstieg nehmen und die Kinder in Gruppen mit den Knöpfen experimentieren lassen können, ist mir leider erst jetzt eingefallen, wäre viel besser gewesen;) !
Ausblick:
In den nächsten Stunden wird das Thema "Sammelleidenschaft" weitergeführt. Wir beschäftigen uns mit der Sammelleidenschaft der Fürsten und Könige des 17. Jahrhunderts. Betrachten Wunderkammer-Bilder aus dieser Zeit und gestalten unsere eigene Wunderkammer!
Leider wurde diese Einheit im März coronabedingt abgebrochen...!
Aber das Thema "Wunderkammer" ist einfach unglaublich spannend und spukt noch immer in meinem Kopf !
Es wird bestimmt bei passender Gelegenheit umgesetzt.
Aufbau der Unterrichtseinheit:
1. Doppelstunde
Die Materialien liegen auf dem Tisch. Ein Spritzsieb, eine Zahnbürste, ein Blatt Papier, der Tuschkasten, eine Schüssel mit Wasser und ein Stück Pappe. Ich lasse die Kinder überlegen, was sie mit den Gegenständen machen können.
Einige kennen die Spritztechnik bereits und ich fordere sie auf, diese vorzumachen. Ein Stück Pappe wird abgerissen und auf das Blatt gelegt. Die kontrastive Wirkung der weißen Fläche beeindruckt die Schüler*innen , die Technik begeistert und alle fangen hochmotiviert mit der Arbeit an. Im Laufe der Stunde mache ich mehrere Zwischenbesprechungen,
indem ich Bilder mit einer besonderen Wirkung zeige, die z.B.
Es geht in dieser Stunde um einen experimentellen Umgang mit dem Material, ein Motiv darf frei gewählt werden.
Am Ende der Stunde erfolgt eine Betrachtung der Bilder.
2. Doppelstunde: Betrachtung der Bilder von Paul Klee ( Spritztechnik), die ich im Folgenden nur verkürzt wiedergebe.
Zu Beginn der Stunde zeige ich folgende Bilder von Paul Klee:
Bild eines Kostümierten
Maske mit Fähnchen
Oceanische Landschaft
Das Gesicht im ersten Bild wird schnell erkannt. Augen, Nase und Mund gezeigt, nur die Linie über dem Kopf gibt Rätsel auf. Eine Wunde? Die Augenbrauen? Oder ein Hut? Die Kinder sind sich uneins. Der rote Punkt im Bild wird als Teil einer Zipfelmütze gesehen und ganz zum Schluss erst fallen den Kinder die Spritzer auf! Das Bild ist ja in Spritztechnik gemacht! Wie ist wohl die dunkle Linie, die das Bild von oben bis unten durchläuft entstanden? Aus ihren Erfahrungen der letzten Stunde können die Kinder dieses beantworten. Der Maler muss ein Blatt auf das Bild gelegt haben.
Beim 2. Bild fällt das Fähnchen sofort auf. Eindeutig erkennen die Kinder das Gesicht. Die geschwungenen Augenbrauen verwirren. Alle sind sich einig, dies ist ein Mädchen. Wohl wegen des Kragen unten im Bild. Die Technik ist eindeutig, aber wie wurde der dunkle Mund gespritzt, wie die dunklen Innenkreise in den Augen und den anderen Kreisen, wie das Fähnchen? Ein Kind kommt auf die Idee, dass der Künstler einen Kreis in ein Papier geschnitten und dann die Farbe gespritzt haben könnte. Ein Kreis wird ausgeschnitten und das Papier mit dem Loch auf das Auge gelegt! Ja, so klappte es! Ich schneide schnell ein Fähnchen aus einem Papierbogen heraus, sodass den Kindern die Technik mit der Lochschablone deutlich erkennen.
Im dritten Bild verwundern die Pflanzen. Alle erkennen die Landschaft. Aber wurden die Pflanzen gespritzt oder gemalt? Die Kinder tendieren zum Letzteren. Welche Schablone hat der Künstler bis ganz zum Schluss auf dem Bild liegen gelassen?
Im Anschluss an die Bildbetrachtung zeige ich den Kindern Fotos von Paul Klee und erzähle ihnen etwas aus seinem Leben.
Dann folgt der Arbeitsauftrag:
Die Aufgabe ist nicht einfach und in einer Zwischenbesprechung klären wir, wie man z. B. die Augen abdecken muss, damit sie vor lauter Spritzern nicht wieder verschwinden. Man darf hier keine supertollen Bilder erwarten!
Aber am Ende der Stunde ist jedem Kind klar:
Was bei Paul Klee so einfach aussieht, ist in Wirklichkeit sehr schwierig und eine große künstlerische Leistung!!
Anke Kremer
Kunstlehrerin
Stechlinsee-Grundschule
Rheingaustraße 7
12161 Berlin
ankekremer@gmx.de