Ich persönlich liebe diese künstlerischen Übungen mit eingeschränktem Material. Mit ganz wenig zu arbeiten, fordert die Kreativität und den Einfallsreichtum des Einzelnen extrem heraus. Es geht darum, mit dem was angeboten wird zu improvisieren, neue Wege zu gehen und zu experimentieren. Die verschiedenen Ergebnisse zeigen, was alles möglich ist
und dies in nur einer Doppelstunde!
Die Aufgabenstellung ist vollkommen offen gehalten, nur die Platte aus Styropor darf nicht zerbrochen werden.
Ich hasse Styroporkrümel, sorry!
Bilder aus dem Unterrichtsprozess:
Fertige Skulpturen:
Nach Klassenfahrten lasse ich gerne Gemeinschaftsbilder von dem Erlebten und/oder der Landschaft malen. Die Bilder im Kopf sind noch sehr präsent und die Kinder können sich über das Erlebte beim Malen austauschen. Die entstanden Kunstwerke sind eine schöne Erinnerung und werden im Klassenraum aufgehängt!
Gemalte wird mit Ölkreiden und von allen Seiten. Nach einer kurzen Besprechung in der Gruppe und einer Vorskizze mit Bleistift (max. 15min) malen die Kinder ihr bevorzugtes Motiv. Die Kinder kennen meine Zauberfarbe und wissen, dass alle weißen Flächen später mit der Holzbeize überstrichen werden. Für den Himmel muss man also, wenn man will, nur die Wolken (weiß) malen, ein Gewitter kann mit grauen Linien angedeutet und die Wirkung später mit schwarzer Holzbeize verstärkt werden....
Die Kinder arbeiten in 4er Gruppen.
Die genauer Anleitung für die Arbeit mit der Holzbeize findet ihr unter Tipps und Tricks und Rezepturen !
Dies sind immer wieder Stunden voller Kreativität:
Man nehme jegliche Recycling-Materialien, hält das Thema so offen wie möglich und läßt der Fantasie der Kinder freien Lauf!
Für solche Projekte sammle ich
Im Kunstraum lagern diese Dinge in großen Kisten, in denen die Kinder nach Lust und Laune stöbern können.
Die 5a hatte nach einer intensiven Auseinandersetzung mit Pablo Picasso (Porträtcollagen nach Dora Maar) den Wunsch, Skulpturen zu bauen. Manche wollten gerne Häuser, andere wiederum eher Tiere gestalten. Deshalb habe ich das Thema sehr offen gehalten und es einfach "Aus Müll wird Kunst" genannt. So konnte jeder/jede Gruppe ganz individuell sein/ihr Thema festlegen.
Lernziele sind:
Schüler*innen sitzen laut Studie bis zu 70% in ihrer wachen Zeit .
Ein erwachsener Deutscher sitzt im Mittel jeden Tag siebeneinhalb Stunden.
Der Stuhl ist also unser täglicher Begleiter.
Der erste Stuhl im heutigen Sinne (mit vier Beinen und Lehne) war ein Thron. Ägyptische Pharaonen blickten von ihm herab auf das einfache Volk. Schon damals war der Stuhl Merkmal eines hohen Ranges. Lange Zeit blieb das auch so. Der Stuhl war ein exklusives Möbelstück und nur Menschen aus dem Adel oder der Kirche konnten sich einen Stuhl leisten. Der Stuhl war Machtsymbol. Wer auf ihm saß, ob Thron, Bischofsstuhl oder Richterstuhl hatte ein hohes Amt inne. Er thronte über den einfachen Leuten. Erst im 16. Jahrhundert setzte sich der Stuhl in weiten Kreisen der Bevölkerung durch. Erste Serienanfertigungen von Stühlen gab es im 18. Jahrhundert. Thomas Chippendale, ein Kunsttischler aus England fertigte sie in seiner Manufaktur an. Seine Stühle verbreiteten sich schnell, zunächst aber nur unter Adeligen und Reichen. Ein Möbelstück für alle wurde der Stuhl erst im 19. Jahrhundert. Michael Thonet, ebenfalls Tischler, erfand in Wien die Technik Holz zu biegen und erstellte so erschwingliche Kaffeehaus-Stühle, die er in großer Zahl produzierte. Die Wandlung des Stuhls vom Machtobjekt zum alltäglichen Möbelstück und Gebrauchsgegenstand war vollzogen! Bis 1930 verkaufte seine Firma mehr als 50 Millionen Stühle!
1. Doppelstunde: Betrachtung von Max Ernst Monumentalwerk: Capricorne
(vorausgegangen ist eine Einheit zu seinen Zufallstechniken)
2. Doppelstunde
Die Bilder zeigen Ausschnitte aus dem Arbeitsprozess der Kinder. Wie immer bringen solche gemeinsamen Arbeiten in großen Gruppen sehr dynamische Prozesse in Gang, auch was die Gruppendynamik betrifft. Und leider fließen- trotz totaler Begeisterung der Schüler*innen- auch immer ein paar Tränen, bis die Gruppenmitglieder sich endlich gefunden haben!!!
Beim oben zu sehenden Thron zum Thema Fische wurde der Umweltaspekt von den Schüler*innen in der Vordergrund gestellt und thematisiert. Die Aufschrift " Wir haben uns keinen Thron verdient" macht das Versagen der Menschen deutlich, was den Schutz der Meere betrifft; die zunehmende Verschmutzung und die Überfischung der Meere wurde von den Kinder in die Gestaltung miteinbezogen!!
Die Throne wurden auf unserem Schulfest ausgestellt und so einer großen Öffentlichkeit präsentiert.
Bei einem tollen Workshop im Bröhan-Museum verfolgen wir an neun verschiedenen Designerklassikern die Entwicklung des Stuhls von einem Handwerksstück zum Massenprodukt. Was bedeutet Form follows funktion für das Design der Stühle? Finden wir diese funktionalen Stühle auch schön? In der Designerwerkstatt machen wir uns Gedanken über Form und Funktion der ausgestellten Möbel und bauen unser eigenes Design en miniature. Der Fokus liegt dabei auf Gebrauch, Form und Realisierbarkeit. Diskutieren, tüfteln und fantasieren strengstens erlaubt.
1. Doppelstunde:
Ich nenne das Thema der neuen Unterrichtseinheit und jetzigen Doppelstunde:
SCHWARZ AUF WEIß
Jedes Kind erhält ein quadratisches weißes Stück Tonpapier.
Weiter werden von mir keine Kommentare und Anweisungen gegeben!! Ich erwähne nur noch, dass man mich fragen kann, wenn man besonderes Material/Werkzeug benötigt.
Die Schüler*innen beginnen mit der Arbeit. Erst zögerlich, dann immer experimenteller werden Ideen entwickelt und Materialien ausprobiert. Durch die Themenstellung sind die Schüler*innen in der Farbwahl begrenzt, ansonsten aber ist die Aufgabe sehr offen:
Der Bildinhalt kann individuell gewählt werden.
Collagieren, Montieren, Zeichnen, Malen, Drucken all diese Techniken können angewendet werden.
Vom Pinsel über die Zeichenfeder, von der Schere über den Fineliner, vom Lineal über das Spritzsieb werden verschiedene Werkzeuge ausprobiert. Farben, Filz,Watte, Faden und Papier kommen zum Einsatz.
Jeder gestaltet das weiße Quadrat nach seinen persönlichen Vorlieben.
In einer Schlussbesprechung stellen die Kinder ihr Lieblingsbild vor und die Technik, in der sie es gestaltet haben.
2. Doppelstunde:
In dieser Stunde lautet das Thema:
Weiß auf Schwarz
Wieder ist die Aufgabenstellung bis auf die Farbwahl offen!
Doch schnell merken die Schüler, dass die Gestaltung eines schwarzen Bildgrundes die größere Herausforderung darstellt:
Welches "Weiß", welche Technik wirkt auf dem schwarzen Tonpapier? Der Fineliner entfällt als Werkzeug, Deckweiß wird beim Trocknen eher grau und die Wirkung eines weißen Bleistiftes ist erst dann zufriedenstellend, wenn man kräftig aufdrückt.
Am Ende der Stunde wählt jede/r Schüler*in aus dem persönlichen Fundus seine Lieblingsbilder. Dann sortieren die Kinder die Bilder und kleben abwechselnd ein "schwarzes" neben ein "weißes" Bild zu einem Gesamtkunstwerk auf mehrere große Papierbögen.
Durch das schachbrettartige Kleben erhält das Gesamtbild seine optimale kontrastive Wirkung.
Ausblick:
In der nächsten Doppelstunde werden wir uns mit dem Gemälde DREIßIG von Wassily Kandinsky auseinandersetzen, das sich ebenfalls schachbrettartig aus dreißig verschiedenen quadratischen Bildern "zusammensetzt".
Besonders die biomorphe Formensprache Kandinskys wird uns beschäftigen und soll die Schüler*innen
zu einer Collage in Positiv/ Negativ Space inspirieren.
Material:
Schwarzes Tonpapier A4, weißes Kopierpapier A4, Silhouettenschere , großes weißes Papier in A1, Klebestift
Nach der Bildbetrachtung von Kandinskys Dreißig (s.o.) stelle ich den Schüler*innen, fächerübergreifend zum Mathematikunterricht in dem gerade Symmetrie und Spiegelungen behandelt wird, das neue Thema vor:
Schwarz auf Weiß 2 - Gestaltung eines Bildes mit Hilfe des positiv und negativ Space
Die Schüler*innen können:
A. Ein Bild zu einem frei gewähltem Thema gestalten
B. Ein Bild mit Hilfe von vorgegebenen Elementen auf einem Arbeitsblatt (Diff.) gestalten (Abzeichnen, Ideenpool)
Diese Elemente sind aus Bildern von Kandinskys "Komposition IX" und aus "Vielfältige Formen" (siehe Downloads unten)
Unterrichtsdurchführung
3. Überlegen eines geeigneten Themas: Weltraum, Unter Wasser, Pflanzen, Stadt...
4. Vorzeichnung auf weißem Kopierpapier in A4 oder direkt auf das schwarze Papier
5. Das Blatt mit der Vorzeichnung mit kleinen Stückchen Klebeband auf dem schwarzen Tonpapier fixieren
6. Die Elemente mit der Schere sehr genau ausschneiden (alternativ haben einige Kinder die weißen Elemente ausgeschnitten, auf das schwarze Tonpapier gelegt, mit dem Bleistift umfahren und dann ausgeschnitten)
7. Die Bildelemente an der Spiegelachse umklappen, das Bild Probe legen ( Achtung!!! Die Bilder werden sehr groß!!! Teile sollten nicht über dem Bildrand stehen) und festkleben.
Tipp: Die ausgeschnitten Teile bis zur nächsten Stunde in Klarsichthüllen sammeln.
Achtung! Besonders die kleinen Teile gehen sehr schnell verloren und müssen eventuell "nachgearbeitet" werden...!
Das Thema hatte es in sich...! Ich glaube, dass ich es nicht so schnell wiederhole! Die Kinder waren mit ihren Ergebnissen überwiegend sehr zufrieden und die Wirkung der Bilder ist toll, aber für manche/n Grobmotoriker*in stellte die Technik eine sehr große Herausforderung dar!
Manche Bilder erinnern stark an die Scherenschnittbilder von Henri Matisse, eine mögliche Weiterführung des Reihe!
Bei uns geht es aber in den nächsten Stunden weiter mit Schwarz auf Weiß 3!
Arbeitsauftrag:
Am Anfang ist die Verwirrung groß! Die Kinder spielen mit den Bierdeckeln. Sie werden gelegt und gestapelt, aber das Ergebnis befriedigt keinen. Die Türme kippen um, sie sehen nicht nach einer Skulptur aus, die sich die Schüler*innen größer und interessanter vorstellen. Das Thema: Schwarz auf Weiß wird auch nicht erfüllt.
Manche Schüler*innen fragen nach schwarzer Deckfarbe und beginnen mit dem Bemalen der Bierdeckel. Über Farbe und Form der Deckel entsteht die Idee "Weltall" und die Skulptur "Kollision im Weltall". Eine weitere Gruppe hat sich für die Darstellung von (Fantasie-)Tieren in Anlehnung an ein Zebra entschieden, als Hilfsmittel wählen sie ebenfalls eine Schere und verbinden die Bierdeckel mit Hilfe von Steckschlitzen(...? und seine Freunde)
Bei den beiden anderen Gruppen steht die Überlegung welches Hilfsmittel sich zum Bauen eignet, im Vordergrund. Zahnstocher und Schaschlikspieße werden verworfen, da das Bemalen mit schwarzer Farbe zu mühselig erscheint.
Eine Gruppe entscheidet sich für schwarzen Blumendraht, verschiedene Wickelungen werden ausprobiert, aber eine erkennbare Skulptur kommt nach Auffassung der Kinder nicht zustande.
Ich bitte sie, alle ihre Versuche einfach übereinander zu stapeln, die Figur gewinnt an Höhe , wird in Form gebogen, wirkt interessant und geheimnisvoll, ein Anfang ist gemacht und die Skulptur Baba Jagas Blechbüchse" steht am Ende fest auf dem Tisch.
Eine andere Gruppe bittet um schwarzes Klebeband. Die runden Bierdeckel stellen eine besondere Herausforderung dar. Mit Hilfe des Tapes werden Würfel angefertigt und gestapelt. Am Ende entsteht die Skulptur "Die Treppe zum Mond".
Diese Doppelstunde war eine wunderbare Übung zum fantasievollen plastischen Gestalten.
Vier voneinander vollkommen unterschiedliche Ergebnisse zeigen den Einfallsreichtum der Kinder.
Eine wichtige Erfahrung für alle: Planlosigkeit zulassen, sie aushalten und erkennen, dass Ideen sich oft erst im künstlerischen Prozess entwickeln.
Dieses Unterrichtsthema ist der Abschluss einer Einheit, in der wir uns mit Zufallstechniken beschäftigt haben.
Die Unterrichtseinheit war wie folgt aufgebaut:
1. Die Frottage- Kennenlernen der neuen Technik
2. Die Rubbel-Ralley- Mit Hilfe der Frottage ein Suchspiel für eine andere Gruppe entwerfen ( siehe unter Schau genau)
3. Die Decalcomanie
4. Wir entdecken den Zufall- Eigene Idee zu Zufallstechniken entwickeln
5. Gepusteter Zufall (s.u.) - Den Zufall gezielt zur Förderung der eigenen Fantasie einsetzen
Arbeitsschritte:
1.Zeichnen des aufgeschlagenen Buches:
2. Gepusteter Zufall - Welche Geschichte versteckt sich in deinem Buch?
Fächerübergreifend zum Nawiunterricht, in dem es gerade um das Thema Bewegung und Konstruktion geht, sollen die Schüler*innen sich in dieser Unterrichtsreihe mit dem Thema "Maschine" beschäftigen.
Die Kinder erfinden und entwickeln eine Idee für eine neue Maschine. Die Teile für diese Maschine haben sie im Keller ihrer Großeltern "gefunden".
Am Anfang der Stunde erzähle ich den Kindern die kurze Geschichte von ihrem Kellerfund, dann folgt der Arbeitsauftrag:
Ohne die Maschinen von Jean Tinguely zu kennen , entwickeln die Kinder Ideen für fantastische Nonsense-Maschinen.
(Die Kopier)-Vorlagen für die Sockel, sind Gerüste/Sockel aus Maschinen, die Tinguely entworfen und gebaut hat.
Ebenso finden sich bei den Kopiervorlagen Elemente, die auch Tinguely immer wieder gerne für seine Maschinen verwendet hat: Bälle, Federn, alte verrostete Alltagsgegenstände und Werkzeuge, Tierschädel, Zahnräder, Autoreifen...!
So kreieren die Kinder unwissend aus dem Baumaterial von Jean Tinguely ihre eigenen fantastischen Maschinen und erleben in der abschließenden Bildbetrachtung ein deja vu! Der Wiedererkennungseffekt führt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Werk von Tinguely, zudem sehen sie die Maschinen in Bewegung ( YouTube)!
Die Kopiervorlagen zu dieser Unterrichtseinheit könnt ihr gerne bei mir anfordern!
Anmerkung: Auch ich suche ständig nach neuen Ideen, diese habe ich von einem anderen Blog: Kunst im Schulhaus Rosenau . Eine sehr gute Seite, von der ich mir bestimmt noch öfter Anregungen holen werde!
Ich bin immer auf der Suche nach günstigem Bastelmaterial. Pizzakartons gibt es im Großhandel sehr billig zu kaufen, 200 Kartons der Größe 30x30 bekommt man dort für 30 €, also weniger als 15 Cent der Karton. Es gibt natürlich auch kleinere Mengen zu kaufen. Aber Pizzakartons bieten eine Fülle kreativer Möglichkeiten und sie haben einen großen Aufforderungscharakter, ein Großeinkauf lohnt sich!
Am Anfang der Stunde habe ich einen auseinander geklappten Pizzakarton gezeigt , diesen zusammengefaltet und die Aufgabe gestellt:
Entwickelt aus dem Karton ein 3-D Bild, d.h. ein Bild mit mehren (mindestens 4 ) Ebenen. Dabei stellt der Boden des Pizzakartons die unterste Ebene dar und der Deckel eine der obersten Ebenen.
Achtung: Ihr dürft beim Gestalten des Bildes bzw. der Ebenen nur das Material aus dem Pizzakarton verwenden, zusätzliches Material ist nicht erlaubt!
Der Begriff 3-D wurde noch einmal von den Schüler*innen geklärt und verschiedene Bildideen, die für einen 3-D Effekt geeignet sind, ausgetauscht. Die Kinder durften einzeln oder zu zweit arbeiten.
Die genaue Arbeitsanleitung bekommt ihr, wenn ihr auf die folgenden Bilder klickt!
Die Schwierigkeit der Aufgabe lag in der Reduktion des Materials, dies war eine kleine Herausforderung!
Die Bilder aus dem Arbeitsprozess veranschaulichen die Entwicklung der 3-D Bilder:
siehe unter: Klasse 5, 2015
siehe unter: Klasse 6, 2018-2012
Fächerübergreifend zum Naturwissenschaftlichen Unterricht machen wir einen Ausflug ins All.
Die fertigen Zeichnungen habe ich mit nach Hause genommen und das Portraitfoto auf die Größe des Helms angepasst und ausgedruckt.
Zunächst wird der ganze Fotokarton mit schwarzer Acrylfarbe bemalt. In die noch feuchte Farbe werden mit dem Schwamm die Galaxien in Gelb, Rosa, Grün oder Blau getupft und, wenn nötig , mit schwarzer Farbe begrenzt oder korrigiert. Sind die Kinder mit ihrem Ausschnitt des Weltalls zufrieden, spritzen sie weiße Acrylfarbe (ein wenig mit Wasser verdünnt) mit dem Pinsel auf das Weltall . Größere weiße Kleckse können mit dem Zahnstocher in Sternenform gezogen werden.
In dieser Stunde standen drei Stationen zur Auswahl, an den die Kinder arbeiten konnten.
Aus Ü-Eier-Resten kreierten die Kinder mit Hilfe der Knete neue Wesen und unbekannte Lebensformen. Keine einfache Aufgabe, denn die Schüler*innen sollten von ihrer herkömmlichen Vorstellungen von Armen, Beinen und auch 2 Augen, Nase und Mund abweichen. Dies gelang nicht immer, aber trotzdem sind mit unglaublich viel Spaß sehr lustige und fantastische Wesen entstanden.
Nachdem die Klasse sich im Naturwissenschaftlichen Unterricht mit dem Weltall beschäftigt hat, entstand die Idee, Brettspiele für andere Klassen zu diesem Thema zu entwickeln. In vier Gruppen wurden vier unterschiedliche Brettspiele zum Thema " Universum" entworfen und gestaltet. Ein Spielverlauf wurde ausgedacht, Fragen und Antworten sowie Ereigniskarten wurden von den Schüler*innen aufgeschrieben. Neben einem ansprechenden und funktionalen Spielfeld wurden auch zum Spiel passende Spielfiguren kreiert.
Super geeignet für einen fächerübergreifenden Unterricht!
Die Beurteilung der vier Brettspiele wurde von zwei 6. Klassen übernommen. Sie testeten im Spiel die Spiele auf ihre Spieltauglichkeit:
Anke Kremer
Kunstlehrerin
Stechlinsee-Grundschule
Rheingaustraße 7
12161 Berlin
ankekremer@gmx.de