In dieser Einheit ist es die Aufgabe, den eigenen Namen als Graffiti zu entwerfen. Zuerst wird eine Skizze angefertigt und diese dann auf das entsprechende Format (wahlweise A4 oder A3) übertragen. Die fertige Zeichnung wird mit Polychromosbuntstiften koloriert und schraffiert. Mit Marker oder Fineliner werden Konturlinien gesetzt. Wer Lust und Zeit hat, kann noch sein eigenes TAG entwerfen!
Mehr zu dem Thema Graffiti unter Graffiti
Die Schüler entscheiden sich für eine Stadt mit möglichst vielen markanten Wahrzeichen. Die entsprechenden Silhouetten werden mit Bleistift vorgezeichnet und anschließend mit dem Cuttermesser ausgeschnitten, dabei sollen mehrere Ebenen enstehen, um eine möglichst große Tiefenwirkung zu erzielen. Die entsprechenden Streifen werden in einen vorher genau ausgemessenen Kasten aus Fotokarton geklebt.
Unsere Schule ist eine musikbetonte Schule und ein Großteil unserer Schüler spielt ein Instrument. Ob mit Blockflöte oder Querflöte, Geige oder Gitarre , Klavier oder Saxophon oder im Chor, im Laufe des Schuljahres geben die Schüler zahlreiche Konzerte vor Eltern, Freunden und Verwandten. Diese warten dann ungeduldig im Flur vor der Aula auf Einlass. Was uns auf die Idee brachte, diesen Flur zu verschönern und Kunstwerke zum Thema "Musik" zu gestalten und dort aufzuhängen.
Über einen Zeitraum von sechs Wochen sind so fünf große Skulpturen und verschiedene Einzelobjekte sowie
10 großformatige Bilder in verschiedenen Techniken entstanden. Es wurde gesägt, gegipst, gehämmert und geschraubt, gemalt und geklebt.
Eröffnet wurde unsere Kunstausstellung am 20. März zum
1. Frühlingskonzert.
Die Bilder und Skulpturen oben sollen im neuen Hanni und Nanni-Film das Klassenzimmer der Musiklehrerin
(gespielt von Katharina Thalbach) schmücken. Ich bin gespannt, ob wir sie entdecken, wenn wir uns den Film anschauen! Leider hat keiner von uns die Skulpturen im Film entdeckt. Wir werden aber im Abspann erwähnt ;-)!
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich (Wer bin ich, was charakterisiert mich, was mag ich besonders, was sind meine Hobbys?) ist Thema dieser Abschlussarbeit, deren Kopie als "Klassenbild" in der Schule bleiben soll.
Jeder Schüler schreibt spontan Begriffe auf, die ihm zu seiner Person einfallen: Musik hören, Fußball spielen, Afrika, Frieden, das Weltall, die Natur...,erste Skizzen werden angefertigt.
Dann bekommen die Schüler die schwarz/weiß Kopie ihrer Portraitaufnahme. Das Photo wurde in Photoshop in schwarz/weiß umgewandelt und unter Filter/Anpassungsfilter/Schwellenwert verändert. Die Kopfkopie wird ausgeschnitten und auf einen Zeichenkarton geklebt. Die ersten persönlichen Zeichnungen können jetzt auf das Original übertragen werden. Die Bildelemente dürfen nicht zu differenziert gezeichnet werden, da sie sonst vor dem Hintergrund verloren gehen. Im besten Fall gehen sie eine Verbindung/ Beziehung mit dem eigenen Kopf/Ich ein. Der Hintergrund wird schraffiert, eine motorische Herausforderung und eine Geduldsprobe. Weitere Differenzierungen sind durch das Anlegen von Schatten oder Rundungen durch Schraffuren möglich.
Für diese Art von Skulpturen benötigt man für jeden Schüler ca. 1 bis 2 Rollen Blumendraht. Die Schüler sollten eine Figur beim Sport darstellen.
Wie die Skulpturen hergestellt werden, wird unten anhand von Fotos genauer beschreiben. Beim Wickeln darf der Draht nicht zu straff um Bleistift oder Pinsel gebogen werden, da man ihn sonst nicht mehr abbekommt. Das gleichmäßige Wickeln fällt leichter, wenn der Draht immer ca. 1m von der Rolle abgewickelt ist. Die größte Schwierigkeit besteht darin, die Propotionen des Körpers zu beachten. Arme und Beine dürfen nicht zu kurz oder zu lang werden.
Leider sind unsere Crazy heads nicht mehr rechtzeitig zu Halloween fertig geworden. Die Herstellung der Köpfe war arbeitsintensiver, als gedacht (wir haben 6-7 Wochen gebraucht). Jeder Schüler hat einen Pappmascheekopf hergestellt, dabei haben sich immer zwei Schüler gegenseitig unterstützt. Der Kopf wurde aus 2 Luftballons (ein größerer und ein kleinerer) geformt, die -zur Fixierung- in eine Plastiktüte gesteckt wurden. Nun wurde das Ganze mit Zeitungspapier und Kleister 2-lagig kaschiert, zum Schluss mit einer dritten Schicht weißem Kopierpapier. Dabei lag der Kopf bei der Arbeit auf einer Plastikschüssel, damit er nicht hin- und herrollt.
Nase und Mund wurden ebenfalls aus Pappmaschee geformt. Der getrocknete Kopf wurde mit Gouachefarben bemalt oder mit Seidenpapier( Kleister) beklebt. Beim Bekleben mit Seidenpapier müssen die Schüler Gummihandschuhe tragen,da diese extrem färbt.
Auch sollte man die dunklen Seidenfarben ausssortieren, da man sonst Schmuddelfarben erhält.
Zum Schluss wurden die Augen gemalt und unsere Crazy heads mit verrückten Dingen oder Sprüchen beklebt.
Die Schüler hatten die Aufgabe, ihren eigenen Schuh zu zeichnen. Eine einfache Skizze, in der die ungefähren Proportionen festgelegt werden, ist Ausgangspunkt für die genauere Zeichnung. Es ist ein ständiges "herantasten" an das Objekt, immer wieder muss der Schuh, die Linienführung mit der Zeichnung verglichen, überprüft und gegebenenfalls komplett korrigiert werden. Gerade kleine Details, wie die Schnürsenkel oder Nähte sind für die realistische Darstellung des Schuhs ungemein wichtig, ebenso die Falten und Dellen, die wir mit dem Zeichenradierer herausarbeiten.
Genaue Unterrichtsdurchführung und -beschreibung
unter: Surrealismus
Anke Kremer
Kunstlehrerin
Stechlinsee-Grundschule
Rheingaustraße 7
12161 Berlin
ankekremer@gmx.de