Die genaue Beschreibung zu diesem Projekt findet ihr unter Collage
Eine genaue Beschreibung und Anleitung zu diesem Projekt findet ihr unter Selbstporträts
Eine genaue Beschreibung zu diesem Projekt und weitere Bilder findet ihr unter Street-Art!
Aufbau der Unterrichtseinheit:
Eine ausführliche Beschreibung dieser Unterrichtseinheit und weitere Bilder findet ihr unter Käthe Kollwitz !
Die genaue Beschreibung zu dieser Collage und ein Anschauungsvideo findet ihr unter Klasse 5, 2017
8 Doppelstunden haben die Schüler*innen an diesen Portraitcollagen gearbeitet!
Im Gegensatz zu den Collagen der 4. und 5.Klasse (A5 Format) haben diese Bilder das Format A4. Dementsprechend größer war auch der Zeitaufwand für die Bilder.
Außerdem sollten die Schüler*innen ein persönliches Element in ihrem Bild darstellen, ein Hobby, ein Haustier, den beliebten Urlaubsort oder ähnliches. Für das Foto durften sie sich verkleiden, eine Pose machen oder ein Selfie mitbringen. Licht und Schatten sollten beim Bekleben der Flächen berücksichtig werden, um der Portraitcollage dadurch eine Tiefenwirkung zu geben.
Eine genaue Beschreibung und weitere Bilder findet ihr unter Edvard Munch
Allein die Ideenfindung, der Entwurf und die Vorzeichnung benötigen extrem viel Zeit, mindestens drei Wochen oftmals auch länger! Dabei werden Bücher wie die Graffiti-Bibel, die Graffiti-School oder das sehr zu empfehlende Buch von Claudia Walde "Street Fonts"-Graffiti Schriften von Berlin bis New York gewälzt. In diesen Büchern holen sich die Schüler ihre Inspirationen für ihre eigenen Schriftzüge. Auch das richtige Ausmalen will geübt sein: Farbübergänge wie beim Sprayen zu schaffen, ist mit Buntstiften nicht so einfach. Welche Farben wirken am besten? Nehme ich für mein Bild kontrastive Farben oder bleibe ich in einer Farbfamilie? Es ist wie immer, gute Bilder brauchen Zeit und wenn am Ende alle auf ihr Bild stolz sind, ist das perfekt!
Auf was die Schüler beim Zeichen achten sollen, was für Beurteilungskriterien für die Graffiti gelten, habe ich unter
Graffiti ganz genau beschrieben!
Ausgangspunkt unseres Themas ist die Betrachtung eines kleinen Bilderbuchs, in dem Fotografien von verschiedenen Tieraugen gezeigt werden. Und bei einigen Bildern fragt man sich " Wer guckt da so?", da nur die Augenpartie des Tieres zu sehen ist. Mehr als einmal müssen wir die Bildauflösung hinten im Buch aufschlagen!
Die Schüler dürfen sich dann ein Tierauge aussuchen, welches sie abzeichnen und malen wollen. Dafür "opfere" ich die Fotografien aus 2 Büchern, man kann sich aber auch Bilder aus dem Internet aussuchen.
Zunächst hatte ich die Idee, die Tieraugen mit Acryl malen zu lassen, was sich aber beim Mischen der verschiedenen Farbnuancen als zu schwierig herausstellte. So sind wir auf wasservermalbare Aquarellstifte ( 2 Kästen wasserlösliche Stifte von Neocolor2) umgestiegen, mit denen die Schüler wunderbar zurechtkommen. Beim Malen kam es mir nicht so sehr auf ein exaktes Kopieren der Vorlage an, sondern um eine eigene Interpretation des Bildes und dies ist-wie ich finde- den Schülern hervorragend gelungen.
Unten seht ihr die ersten Ergebnisse!
Und... wer guckt da so?
Fotos aus dem Gestaltungsprozess:
In einer der vorangegangenen Stunden habe ich Portraitfotos von den Schülern gemacht und diese in Photoshop unter "Überarbeiten" in schwarz/ weiß umgewandelt und unter Filter-Kunstfilter-Buntschriftschraffur in eine hell-dunkel Zeichnung konvertiert und in A6 ausgedruckt.
In der 3. Doppelstunde wird mit dem Farbauftrag und weiteren Farben experimentiert:
Genaue Beschreibung der Technik (es geht auch ohne Spraydosen!!!) und Bilder aus dem Arbeitsprozess findet ihr unter Stencil-Art !
In unserer heutigen Gesellschaft ist kreatives Denken gefragter, als je zuvor. Effektiv im Team arbeiten zu können wird in den verschiedensten Arbeitsbereichen als selbstverständlich vorausgesetzt. Beide Fähigkeiten, kreative Ideen zu entwickeln und sich erfolgreich in ein Team einzubringen, sind erlernbar und trainierbar. Und gerade hier bietet der Kunstunterricht eine Chance und vielfältige Möglichkeiten, diese Fähigkeiten zu fördern.
Die im Folgenden beschriebene Unterrichtseinheit will sowohl kreative Denkprozesses in Gang setzten, als auch die soziale Kompetenz der Schüler fördern.
Als Thema erhalten die Schüler lediglich das Wort:
ZUSAMMENHALTEN
In der gestalterischen Umsetzung, der Wahl des Mediums, der Techniken (Collage,Assemblage, Montage, Skulptur, Malerei, Fotografie ,Film....) und der Materialien sind die Schüler frei.
Lediglich der Zeitrahmen ist mit 8 Doppelstunden begrenzt. Am Ende der Unterrichtseinheit steht eine Präsentation der Gruppenergebnisse.
Das Wort ZUSAMMENHALTEN umfasst drei Ebenen:
- Die inhaltliche Ebene: Das Thema
- Die gruppendynamische Ebene: Auch die Schüler müssen
zusammenhalten, um ihr Ziel zu erreichen.
- Eventuell die materialbezogene Ebene: Auch Kleber, Tacker, Klebeband und
Gips halten Dinge zusammen.
Im Verlauf der Unterrichtseinheit sind 6 Kunstwerke entstanden, die das Thema Zusammenhalten wiedergeben.
Das 6. Kunstwerk ist unten zu sehen!
Praktische Durchführung:
1. Doppelstunde:
Durch Losverfahren werden die Gruppen (4-5 Schüler) festgelegt.
Zunächst erstellen alle Gruppen ein Mind Map zu dem Wort ZUSAMMENHALTEN:
In dieser Phase geht es um das Kennenlernen der Aufgabe und erste Diskusionen und Gespräche innerhalb der neuen Gruppe.
2. und 3.Doppelstunde:
Im Team wird nun diskutiert,in welcher künstlerischen Form man das Wort umsetzten könnte.
Ideen werden ausgetauscht, diskutiert und wieder verworfen, mögliche Materialien besprochen. Die Realisierbarkeit von Ideen (Zeitrahmen/ Organisation der Materialien) wird mit dem Lehrer besprochen.
In dieser zweiten Phase kommt es erwartungsgemäß zu den ersten größeren Konflikten zwischen den Schülern, teilweise sehr tränenreich! Man muss sich auf ein Ziel einigen! Erste Positionskämpfe brechen auf. Jeder muss seinen Platz in der Gruppe finden. Falls die Gruppe es nicht alleine schafft, ihre Konflikte zu lösen, muss hier der Lehrer einschreiten und vermitteln. Kompromisse müssen geschlossen werden.
4.-7.Doppelstunde:
Sind die Hierachien in der Gruppe geklärt und alle mit der Umsetzung des Themas einverstanden, gestaltet sich diese 3. und 4. Phase harmonischer und sehr ergebnisorientiert.
Das Team hält zunehmend zusammen. Aufgaben werden verteilt und das Team arbeitet kooperativ an der künstlerischen Umsetzung des Themas.
In der letzten Phase/ Doppelstunde erfolgt die Präsentation der Ergebnisse. Das erfolgreiche Team zeigt sich geschlossen und stellt sein Kunstwerk den anderen Gruppen vor.
Hand in Hand
Unser Kunstwerk heißt Hand in Hand. Es sind 2 Personen, die Händchen halten. Man könnte denken, es wären Geschwister, ein Paar, Freunde oder einfach nur Menschen, die zusammenhalten. Bei Teams und Manschaften ist es besonders wichtig, dass sie zusammenhalten, denn nur wenn alle zusammen kämpfen, kann das Ziel erreicht werden. Das haben wir auch beim Gestalten unseres Kunstwerkes gemerkt. Das Foto auf dem Hintergrund soll unseren Zusammenhalt zeigen...
Von Till,Leyla, Elena und Til
Eine genaue Anleitung zum Wickeln des Drahtes findet ihr unter:
Anke Kremer
Kunstlehrerin
Stechlinsee-Grundschule
Rheingaustraße 7
12161 Berlin
ankekremer@gmx.de